(Diederley/Gallinat,1994)
Bei keiner anderen Sportart liegen Freude und Angst so eng beieinander wie beim Schwimmen
(Diederley/Gallinat,1994)
Erfolgsversprechende Maßnahmen zum Abbau von Angst
Wasser – ein Element, in dem ich mich schon als Kind immer wohlgefühlt habe und in dem ich mich auch heute noch gerne stundelang aufhalte. Meine tägliche Arbeit als Schwimmtrainerin zeigt mir allerdings, wie emotional die Beziehung zum Wasser sein kann und wie viel Mut benötigt wird, um den Umgang mit meinem Lieblingselement zu meistern. Für Schwimmanfänger ist das Wasser oft ein befremdliches Element, das erst erobert werden muss und neue Erfahrungen in einer fremden Umgebung bereithält.
Kinder müssen sich langsam an den ungewohnten Raum in einem Schwimmbad mit seiner ungewöhnlichen Temperatur, Akustik und Luftfeuchtigkeit herantasten. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass diese neue Situation vor allem in den ersten Stunden eines Schwimmkurses mit Angst besetzt ist. Bleibt die Angst bestehen, kann das Erlernen der schwimmerischen Grundfertigkeiten wie Atmen, Schweben, Gleiten, Springen und das erste Fortbewegen im Wasser durch Blockaden und Verkrampfungen erheblich beeinflusst sein.
Atmen – Schweben – Gleiten – Springen – Fortbewegen
Erfahre mehr dazu in einer ersten Privat-Schnupperstunde, in der wir einander kennenlernen und gemeinsam die Ziele für einen optimalen Anfängerunterricht für dich oder dein Kind festlegen.
Spielerisch Sicherheit und Geborgenheit vermitteln
Dabei gibt es kein allgemein gültiges Rezept, wie man dieser Angst am besten begegnet. Vielmehr ist es die Aufgabe der Trainer/Lehrer/Betreuer, Anfänger nicht mit ihren Ängsten alleine zu lassen, sondern ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihnen aufzubauen, das ihnen Sicherheit und Geborgenheit vermittelt.
Maßnahmen, die aus meiner Erfahrung helfen, Ängste abzubauen, sind das Anbieten von Körperkontakt bzw. passenden Grifftechniken, Blickkontakt, immer in der Nähe des Anfängers zu bleiben, wünschenswertes Verhalten zu verstärken und vor allem ruhig und geduldig zu bleiben.
Gerne kann ich Ihnen in Form von individuellen, maßgeschneiderten Privatstunden die wichtigsten dieser Maßnahmen näherbringen, damit sie ihr ängstliches Kind im Wasser optimal unterstützen können.
Wie oft werde ich mit diesen ängstlichen Worten begrüßt.
Daraus entstand die Idee, mir Unterstützung für meine kleinsten Schülerinnen und Schüler zu holen. Und zwar nicht von irgendwem, sondern von jemandem, der diese Ängste nachvollziehen kann. Hier kommt SchwimmNix ins Spiel – ein frecher aber ängstlichen Schwimmkäfer, der nicht schwimmen lernen will, und daher von allen nur SchwimmNix genannt wird. Eines Tages nimmt er aber seinen ganzen Mut zusammen und geht zu seinen Freunden am Bach, die ihm schließlich das Schwimmen beibringen.
Wer mit Kindern im Wasser arbeitet, braucht Geduld, Einfühlungsvermögen, Flexibilität und eine große Portion Phantasie. Mit Metaphern und Bildern zu arbeiten, erleichtert die Arbeit ungemein, denn Kinder können sich Erklärungen besser vorstellen oder Korrekturen besser umsetzen, wenn diese an Situationen aus ihrem Alltag geknüpft sind. Indem ich mit wiederholenden Geschichten, Liedern und Spielen rund um SchwimmNix und seine Freunde arbeite, lernen die Kinder nicht nur gerne und auf spielerische Weise sondern gezielt schwimmen.
SchwimmNix und seine Freunde vom Bach kannst du nicht nur in meinen Eltern-Kind Kursen besser kennenlernen, sondern er begleitet dich auch bei (Anfänger)-Privatstunden mit mir! SchwimmNix und ich freuen uns auf dein Kommen!
Mit meinem anschaulichen und nachhaltigen Unterricht möchte ich den Kindern näherbringen, wie schön die Natur mit ihren Flüssen und Seen und die darin lebenden Tieren ist. Wieviel man von diesen lernen kann und wichtig es ist, diese zu bewahren.